Gott, ich vertraue dir. – nach Psalm 25

Nimm dir Zeit, die nachfolgenden Verse aus Psalm 25 betend zu lesen und achte darauf, was die einzelnen Verse für dich ganz persönlich in deiner Beziehung zu Gott bedeuten:

Ein Psalm Davids. Herr, nach dir habe ich Verlangen. 2 Ich vertraue auf dich, mein Gott! Lass mich nicht zugrunde gehen und lass nicht zu, dass meine Feinde sich an meiner Niederlage freuen. 3 Alle, die dir vertrauen, werden nicht untergehen, doch die, die andere betrügen wollen, werden zu Fall kommen. 4 Herr, zeige mir die Wege, die ich gehen soll, und weise mir die Pfade, denen ich folgen soll. 5 Führe mich und lehre mich, nach deiner Wahrheit zu leben, denn du bist der Gott, der mich rettet. Auf dich hoffe ich zu jeder Zeit.

Bist du bereit, dich in allen Lebensbereichen von Gott führen zu lassen? Gibt es Lebensbereiche, die du dir bisher selber vorbehalten hast? Wo du dir nicht gerne dreinreden lässt. Gibt es Dinge, die zwischen dir und Gott stehen? Z.B. Konflikte, in denen du noch eine Rechnung mit anderen begleichen möchtest. Nenne Gott diese Bereiche, die du bisher lieber für dich selber behalten hast. Vielleicht sind dann die nächsten beiden Vers für dich dran:

6 Herr, denke an deine Gnade und an dein Erbarmen, die du von jeher gezeigt hast. 7 Herr, vergib mir die Sünden meiner Jugend und sieh mich mit gnädigen Augen an, denn du bist gütig.

Wie ist das für dich, dass Gott alle deine Verfehlungen aus deiner Vergangenheit kennt?

Und was nimmst du wahr, bei dem Gedanken von Gott geführt zu werden und sein Erbarmen zu erfahren?

Nimm dir noch etwas Zeit, deine Gedanken wahrzunehmen.

8 Der Herr ist gut und gerecht; darum zeigt er den Sündern den richtigen Weg. 9 Er zeigt den Demütigen, was richtig ist, und lehrt sie seinen Weg. 11 Herr, vergib mir meine große Schuld, damit dein Name geehrt wird.

Wie ist es für dich, zu wissen, du darfst alle deine Lasten voller Vertrauen bei Gott abladen?

Jesus Christus ist für uns am Kreuz gestorben, damit wir das Leben in Gemeinschaft mit ihm haben. ER hat für unsere Schuld gelitten.

1Joh. 1/9 Wenn wir aber unsre Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und reinigt uns von aller Ungerechtigkeit.   Brigitte Malzner